Schöpfen Sie Ihr Digitalisierungspotenzial aus?
Wann ist ein Digitalisierungsprojekt erfolgreich? Wie lässt sich der wahre Return on Invest einer Softwarelösung bemessen? Welche Faktoren müssen bei einer umfassenden Bestandsaufnahme betrachtet werden? Jeder, der für Digitalprojekte in einem Unternehmen verantwortlich ist, hat sich diese Fragen sicherlich schon gestellt. Hohe Investitionen im Bereich der Information Supply Chain führen dazu, dass die verantwortlichen Teams transparent rapportieren und die Ausgaben rechtfertigen müssen.
Das ist allerdings alles andere als trivial – wo setzt man bei der Bewertungsgrundlage an? Zu welchem Zeitpunkt ist eine KPI-Messung überhaupt sinnvoll? Und wie aussagekräftig sind die Ergebnisse wirklich? Unternehmen tendieren dazu, sich allein auf direkt messbare Bereiche wie die Geschwindigkeit zentraler Workflows zu berufen und auf dieser Basis zu entscheiden, ob eine Systemeinführung erfolgreich war oder nicht.
Die Wahrheit ist allerdings sehr vielschichtig und vor allem ist sie nicht konstant. Wie gut ein System performt, hängt von einer Vielzahl von Faktoren ab, die ihrerseits einer großen Dynamik unterworfen sind. Softwarelösungen sind immer nur Einzelelemente der gesamten Information Supply Chain. Jede Änderung an der digitalen Wertschöpfungskette hat auch einen Einfluss auf die Gesamtperformance einer einzelnen Lösung.
Das gilt für Änderungen sowohl in der Systemlandschaft als auch in den Prozessen und der Organisation. Auch Anpassungen in der Produkt-, Kommunikations- oder Gesamtstrategie eines Unternehmens haben Auswirkungen auf die Performance einer einzelnen Lösung. Warum? Weil die Performance einer Technologie ganz wesentlich von individuellen Faktoren wie den Anforderungen der unterschiedlichen Stakeholder abhängt.
Das ist auch der Grund, warum nicht jede Software für jedes Unternehmen gleich gut geeignet ist. Das optimale Setup ist immer abhängig vom jeweiligen Zeitpunkt und dem jeweiligen Status Quo der Organisation, Strategie und der Umsysteme. Wer die Effizienz der eingesetzten Technologien vor dem Hintergrund dieser Komplexität sicherstellen will, der braucht eine regelmäßige Anamnese der Ist-Situation und einen validen Vergleich mit dem aktuellen Marktpotenzial.
